Warenangebot und Infrastruktur Fakten & Zahlen zum Markt: Größe, Lage, Hotels, Verkehrsverbindungen
|
Warenangebot
Überwiegend Profimarkt mit zum Teil hochwertigen Antiquitäten & Sammlerwaren.
|
Fakten und Zahlen
|
Infrastruktur
|
Eröffnungsjahr 1998
Größe 3500m²
Durchschnittliche Auslastung 30-60%
Maximale Händleranzahl 150
|
Imbiss ja
Händlerfrühstück ja
Toilette ja
Waschgelegenheit nein
Strom nein
Telefon nein
|
|
Parkplätze nein, Sonntags gebührenfrei
Händlerfahrzeuge am Stand nein, möglich ab 2 Marktständen oder 5lfm.
öffentliche Verkehrsmittel ja, DB, ICE, S (3, 5, 7, 75, 9) , Bus (140, 142, 147, 240, 340)
Hotel & Übernachtungsmöglichkeiten ja, Berlin Tourismus Marketing (Tel: 030 - 250025 Mo - Fr 8 - 19 / Sa - So 9 - 18)
|
|
| |
Stimmungsfotos Stimmung, Ansichten, Impressionen
|
Fachgespräche
Viele Händler von Außerhalb und den Randgebieten Berlins sorgen für ein wechseldes und qualitativ hochwertiges Angebot. Die entspannte und doch angeregte Verkaufsstimmung wird von Händlern wie auch Kunden hoch geschätzt. Für ein Fachgespräch unter Antik-Experten und Sammlerkollegen ist stets Zeit.
Eingang zum Markt von der Koppenstraße aus.
Marktansichten von Museumsrat Hans-Rüdiger Merten Im Zentrum des Marktes
Ein wenig versteckt zwischen der Rückfront des Ostbahnhofs und der Fassade der Galeria Kaufhof liegt die Erich-Steinfurth-Straße. In der Woche still, fast verlassen mit ihren drei Häusern und einigen Imbissbuden, wird sie an jedem Sonntag wachgeküsst durch Scharen von promenierenden Berlinern. Gemächlich schieben sie sich vorbei an unzähligen Verkaufsständen, beladen mit Keramik, Porzellan, Glas, Gemälden, Grafik, Bücher, Ansichtskarten, mit Briefmarken, Münzen, Medaillen, Blechbüchsen. Sie bleiben stehen, betrachten, besehen, begreifen. Und wenn etwas gefällt, wird ge- und verhandelt. Viele von ihnen sind Stammkunden, kommen fast jedes Mal, immer in der Hoffnung auf ein gelungenes Schnäppchen. Sammler oder Liebhaber, das ist egal, der Reiz der angebotenen Objekte bleibt und treibt. Einige haben ein glückliches Lächeln im Gesicht, sie waren erfolgreich. Andere stärken sich an bereitstehenden Imbissständen, sie werden weiter kämpfen. Und klappt es heute nicht, am nächsten Sonntag wird dann ab neun Uhr wieder alles versucht oder gegeben auf dem Antikmarkt am Ostbahnhof.
|
| |
Medienecho Berichte & Bilder aus der Presse. Meinungen zum Ambiente, Warenangebot und Unterhaltungsprogramm
|
|
Bewertung auf qype.com Text und Foto von Rinaldo - gefunden auf qype.com
Antik-, Kunst- und Flohmärkte sind immer ein beliebtes Ziel für Reiseleiter und Stadtführer. Hier können die Gäste sich unter das heimische Volk mischen und müssen nicht mit dem Makel Tourist herumlaufen. Ist schon seltsam, dass wir es alle sind, aber keiner will es sein. Der Antikmarkt am Ostbahnhof ist die gelungen, natürlich gewachsene Ost-West-Wiedervereinigung für Antik und Kunstliebhaber. Viel preiswerter als in anderen europäischen Metropolen. Entspannt und nicht so überfüllt, wie so oft auf Märkten dieser Art. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln bequem und schnell erreichbar. Stilvolles gemischt mit wohlerzogenem Publikum. Experten von Kunden und Verkäufern tauschen oft wissenswertes in kurzer Zeit aus, wofür man sonst oft Bibliotheken aufsuchen müsste.
|
|
Die 100 schönsten Flohmärkte Europas Reiseführer, der die 100 schönsten Flohmärkte Europas in Wort und Bild vorstellt - UND der Antikmarkt am Berliner Ostbahnhof ist mit dabei!
Text und Buch: Heidrun Th. Grigoleit, Battenberg Verlag 2006.
|
|
| |
Umgebung und Festprogramm Einen Marktbummel kann man mit Angeboten aus der Umgebung verbinden ...
|
Der Bahnhof und seine sozialistische geprägte Umgebung
Der Ostbahnhof
Der Ostbahnhof (ehem. Hauptbahnhof) im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg ist über Deutschland hinaus als ICE Haltepunkt von Bedeutung. Täglich steigen hier 130.000 Fahrgäste zwischen S-, Regional- und Fernbahn um. Mit der Modernisierung des Ostbahnhofes, des angrenzenden Kaufhofes und der umliegenden Infrastruktur (City Carré, Hotels, Büros und dem neuen Berliner Ausstellungsort Postbahnhof) hat der Standort Ostbahnhof in den letzten Jahren eine erhebliche Aufwertung erfahren. Als traditioneller Markt- und Umschlagplatz lädt er wieder zum Flanieren, Einkaufen und Verweilen ein und hält als geschichtsträchtiger Standort zwischen der Karl-Marx-Allee (Stalinallee) und East Side Galerie (ehem. Berliner Mauer) viele touristische Sehenswürdigkeiten bereit.
Rundgang auf der Karl-Marx-Allee
Das Informations- und Leitsystem in der Stalinallee soll allen Berlininteressierten & Berlinbesuchern helfen, sich zwischen den Prachtbauten des Boulevards, dem Stolz der DDR, zurechtzufinden. 39 Info-Tafeln führen zwischen Strausberger Platz und Proskauer Straße durch Architektur und Geschichte der denkmalgeschützten Straße, eine Freiluftdauerausstellung, die nicht nur für Touristen interessant ist. Über die Ereignisse um den 17.Juni 1953 und das Kino Kosmos informieren die Schautafeln ebenso wie über den Volkspark Friedrichshain. Am Kopf der Tafel befindet sich eine Übersicht, darunter ein Text auf deutsch und englisch sowie mehrere Fotos.
Wer den Rundgang plant und eine kleine Erfrischung nicht auslassen möchte, kann einen kleinen Abstecher über die Simon-Dach-Straße (Szene-Tip !) mit ihren zahlreichen Straßencafés machen und wohlgestärkt den Rundgang fortsetzen.
|
| |
Anreisetipps
|
Anreise mit PKW
Anreise aus Richtung Frankfurt Oder
A12, AB-Dreieck Spreeau auf die A10 Richtung Schönefeld/Magdeburg; AB-Dreieck Schönefelder Kreuz auf die A113 bis zur Abfahrt Treptow; auf Adlergestell, Köpenicker Landstraße, Puschkin Allee in Richtung Zentrum; an der S-Bahnbrücke Treptow rechts über die Elsenbrücke (Spree), dann gleich links in die Stralauer Allee, Mühlenstraße; am Ostbahnhof vorbei rechts in die Andreasstraße, gleich wieder rechts und sofort wieder links in die Koppenstraße; gleich nach der Unterführung ist rechts die Händlereinfahrt.
Anreise aus Richtung Chemnitz, Dresden & Cottbus
A13, AB-Dreieck Schönefelder Kreuz auf die A113 bis zur Abfahrt Treptow - dann wie unter 1) beschrieben.
Anreise aus Richtung Leipzig
A9, AB-Dreieck Potsdam auf die A10 Richtung Frankfurt Oder, AB-Dreieck Schönefelder Kreuz auf die A113 bis zur Abfahrt Treptow - dann wie unter 1) beschrieben.
Anreise aus Richtung Braunschweig/Magdeburg
A2, AB-Dreieck Werder auf die A10 Richtung Frankfurt Oder, AB-Dreieck Schönefelder Kreuz auf die A113 bis zur Abfahrt Treptow - dann wie unter 1) beschrieben.
Anreise aus Richtung Hamburg/Rostock
A24, AB-Dreieck Havelland auf die A10 Richtung Frankfurt Oder, AB-Dreieck Pankow auf die A114 Richtung Pankow; bis zum Ende auf der Autobahn bleiben, dann auf die Prenzlauer Promenade, links in die Danziger Straße und Petersburger Straße; an der Karl-Marx-Allee rechts Richtung Zentrum, dann links Richtung Ostbahnhof, nach der Bahnbrücke gleich rechts am Eingang des Ostbahnhofes vorbei und abermals rechts; gleich nach der Unterführung ist rechts die Händlereinfahrt.
|
| |